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Impression

Das Ausflugsziel bezieht sich auf die Altstadt-Nessebar, die über eine ca. 300 Meter lange Landzunge erreicht wird. Das Auto kann man direkt vor der Brücke gegen eine kleine Gebühr parken. Bereits der Übergang ist ein Erlebnis, da sich einem neben dem herrlichen Panorama der Altstadt auch die ganze Pracht des Schwarzen Meeres zeigt. Und spätestens kurz hinter der Brücke wir einem klar, warum dieses altertümliche Städtchen unter Denkmalschutz steht .. wo einen die ehemalige Stadtmauer und diverse Gemäuer anlachen. Nessebar war verständlicherweise auch für so manchen Piraten ein gemütliches Nest.

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Die Altstadt bezaubert mit ihren verwinkelten Häusern in den individuellsten Baustilen wie holzverkleideten Erkern ... den holperigen Kopfsteinstraßen, über 40 Kirchen und Ruinen und natürlich dem stetigen Blick aufs Meer. Viele historische Bauten zählen zu den besterhaltenen der Region.

Kulinarisches:
Das Angebot an Restaurants, Tavernen, Cafés am Tage ... oder auch Bars in der Nacht ist ebenso grenzenlos wie die dortigen Angebote an Essen und Getränken.

Sport:
Auch wer sich weniger mit Kultur auseinandersetzen möchte ... oder der Gemütlichkeit überdrüssig ist, kommt hier voll auf seine Kosten. Das sportliche Angebot bietet modernen Jetski ebenso wie die Klassiker Wasserski, Segeln, Surfen und Parasailing ... und reicht bis hin zum Spaß für jedermann ... wie einer Fahrt mit dem Bananenschlauchboot.
Am Strand kann man sich natürlich auch sportlich ergehen.

Lage:Nessebar liegt etwa 3 km südlich des Urlaubsortes Sonnenstrand. Zum Flughafen Burgas benötigt man eine gute halbe Stunde mit dem Auto.

Kultur & Geschichte

Die ersten offiziellen Erwähnungen findet Nessebar bereits in den Erzählungen Herodots. Die eigentliche Geschichte reicht jedoch noch viel weiter - nämlich bis ins 2. Jahrtausend v. Chr. - wo bereits eine trakische Siedlung bestand.

Griechen aus Megara und Kalchedon errichteten hier im 6. Jahrhundert v. Chr. (Herodot 6,33, um 510 v. Chr.) die Stadt Menabria auf den Grundmauern der bereits im 2. Jahrtausend v. Chr. existierenden thrakischen Siedlung Mesambria.

Den kulturellen Höhepunkt erfuhr Nessebar als Stadtstaat im 4. und 3. Jahrhundert v. Chr., wo neben einem blühenden Gemeinwesen sogar eine eigene Flotte unterhalten wurde.
Den hohen kulturellen Stand bezeugen desweiteren die Prägung eigenen Geldes, eine eigene Festung sowie Theater und Tempel für die Götter Zeus, Apollo, Hera, und Dionysos.
(Siehe hierzu auch unsere Forschungsergebnisse zum Ausgrabungsort » Perperikon.)

Kulturell geht man hier also auf den Spuren einer über 3.000 jährigen Geschichte, die mit ca 40 Kirchen in Erinnerung ruft, die zu den besterhaltenen in der Region zählen.